Zugegeben – der Begriff „Wanderung“ für die ausgeschriebenen 5,5 km durch die rheinhessischen Weinberge ist etwas weit hergeholt – aber für manche ist es sicherlich eine Wanderung 😉
Jedenfalls – ich war schon lange nicht mehr auf dem Petersberg, das Wetter war schön und es gab Wein. Diese drei Argumente reichten aus, um mich auf den Weg nach Bechtolsheim zu machen.
Direkt ein Lob an die Organisatoren – der Weg zum Parkplatz war sehr gut ausgeschildert, so dass auch Künstler wie ich ihn ohne Navigationssystem finden können! Sehr positiv war auch die Tatsache, dass der Parkplatz sehr groß ist – selbst als ich am frühen Nachmittag abfuhr, waren noch Plätze frei, obwohl die Weinveranstaltung sehr gut besucht war.
Los geht es
Leider waren die Wege nicht so deutlich ausgeschildert – aber meistens brauchte man nur den anderen Gruppen zu folgen und kam bequem von Station zu Station! Überall wurde gut für das leibliche Wohl gesorgt und zum Verweilen in den Weinbergen eingeladen. Gemütlich!
Einige Weingüter hatten auch für musikalische Unterhaltung gesorgt. Dies entsprach jedoch nicht ganz meinem Musikgeschmack – aber offensichtlich dem der Anwesenden, denn die Atmosphäre ließ nichts zu wünschen übrig.
Petersberg
Auf dem „Gipfel“ des Petersbergs führte uns „der Leutnant“ …. zur vollen Stunde in das Jahr 1917 und informierte uns über viele interessante Dinge über die Lage des Flugzeugs und die alten Ruinen … und sogar Weinmajestäten hatten sich auf den Weg gemacht 😉
Vom Petersberg zurück zum Parkplatz
Von da an ging es nur noch bergab – zum Glück nicht mit mir – und so konnte ich die wunderbare Aussicht beim Abstieg weiter genießen.
Den Abschluss des Tages markierten die Landfrauen mit einem einladenden Stopp am Brunnenhaus – der Andrang an der Bar sprach für sich – hier gab es sicher die leckersten Kuchen!
Fazit
- ein angenehmer Rundweg mit mäßiger Steigung zum „Gipfel“ und wunderbaren Aussichten
- ansprechende Auswahl an Speisen und Getränken
- Das kann man nächstes Jahr wiederholen 😉